Wissenswertes über den Messvorgang
Am Akupunkturpunkt wird ein Gleichstrom von 0,98 Volt und von ca. 10 Mikroampere angesetzt. Je nach Krankheitsgrad eines zum Punkt gehörenden Organs oder Organteils verändert sich der Widerstand. Dieser Organwiderstand ist auf dem Messinstrument (Ohmmeter) abzulesen. Das Messgerät – Elektroakupunkturgerät – zeigt eine Skala mit hundert Teilstrichen. Der ideale Messwert liegt bei 50 .
Der Medikamenten- bzw. Resonanztest
Durch den von Dr. Voll entdeckten Medikamententest können positive und negative Einwirkungen auf den Patienten durch allopathische (schulmedizinische) und homöopathische Medikamente ebenso getestet werden, wie Beeinflussungen durch Umweltbelastungen, Lebensmittel, zahnärztliche Wirkstoffe, etc. .
Es handelt sich hier um ein Phänomen, bei dem von der zu testenden Substanz Informationen in Form von Schwingungen ( elektromagnetische Frequenzfelder) auf den Patienten eingebracht werden, die die Messwerte beeinflussen, d.h. positive oder negative Reaktionen der Anzeige bewirken.
Die Präparate müssen jeweils so getestet werden, dass an denjenigen Messpunkten gemessen wird, an denen das Präparat Wirkung erwarten lässt. Herzpräparate sollten also speziell am Herzmeridian und dessen dazugehörigen Systemen gemessen werden. Aus der Sicht der Akupunktur ist es wichtig, auch das (energetisch gesehene) Tochterorgan, z. B. den des Dünndarms mit zu messen.
Wo und wie wird gemessen?
Der Therapeut wird zunächst eine Hand des Patienten nehmen, wobei dieser einen Messingstab (die negative Elektrode) in der einen Hand hält. Der Therapeut hält in seiner anderen Hand den Messgriffel (die positive Elektrode). Beide Elektroden sind mittels Kabel mit dem Messgerät verbunden. Beim Andrücken des Messgriffels auf den Akupunkturpunkt schließt sich durch den Kontakt der Messkreis. Dadurch kann der Organwiderstand auf einer Skala nachvollziehbar dargestellt werden. Es ist zu beobachten und festzuhalten, wie weit der Zeiger des Messgerätes ausschlägt und ob der Wert stabil bleibt. Es werden Akupunkturpunkte an Händen und Füßen gemessen.
Die diagnostische Auswertung der Messwerte
Es wird unterschieden zwischen:
a) einem stabilen Messwert
b) einem labilen Messwert, d. h. der gemessene Maximalwert fällt ab und bleibt bei einem Minimalwert stehen. Diese Differenz wird als Zeigerabfall bezeichnet.
c) einem langsam steigenden Messwert, der eine Organermüdung anzeigt ( Vorstadium der Insuffizienz)
d ) einem schnell ansteigenden Wert, der meist eine Intoxikation mit chemischen Stoffen anzeigt. Bei funktionsgestörten Organen verringert sich die Reaktionsfähigkeit. Je nach Grad der Schädigung kann ein Zeigerabfall auftreten. Es zeigen sich ein Maximal und ein Minimalwert. Die an den Akupunkturpunkten gemessenen Werte werden auf einer Messkarte eingetragen oder mittels moderner Software automatisch protokolliert.
Was kann gemessen werden?
Organe, Organabschnitte und Zähne können getestet werden. Wenn die üblichen Diagnoseverfahren, wie z. B. Röntgen und Vitalitätsprüfungen, ohne Befund bleiben, können krankhafte Zähne durch die Elektroakupunktur aufgespürt werden. Dass es Beziehungen zwischen dem Zahn-Kiefergebiet und dem übrigen Organismus gibt, ist als alte Volksweisheit bekannt. So nennt man heute noch den Eckzahn „Augenzahn“ und den unteren Weisheitszahn oft „Ohrenzahn“, da man immer wieder beobachten kann, dass Erkrankungen dieser Zähne die betreffenden Sinnesorgane belasten. Warum das so ist, kann die klinische Medizin bestenfalls als „Anatomische Nachbarschaft“ beantworten. Eine klärende Antwort kann hier dagegen die EAV- Messung geben . Denn durch einen pathologischen Prozess ist die energetische Fernwirkung auf andere Organe mit der EAV differenziert messbar.
Therapien mit Nosoden die klassische EAV- Therapie
Zunächst ist der Begriff Nosode zu klären:
Nosoden werden aus Krankheitsprodukten hergestellt. Es sind sterilisierte, auf Pyrogenfreiheit untersuchte, nach homöopathischen Gesetzen potenzierte Heilmittel. Sie sind seit über 150 Jahren bekannt und wurden insbesondere in England und Frankreich als Hilfsmittel verwendet. In Deutschland werden sie seit dem neunzehnten Jahrhundert und seit ca. 30 Jahren von EAV- Therapeuten in großem Umfang eingesetzt.
Wirkung der Nosoden :
Bei chronischen Krankheiten lösen die Nosoden Ablagerungen von Krankheitstoxinen im Gewebe und bringen sie über den Lymphstrom ins Blut zur Ausscheidung, insbesondere durch die Nieren. Durch eine homöopathische Begeleittherapie werden diese Vorgänge gefördert und gleichzeitig die für die Ausscheidung zuständigen Organe in ihrer Funktion gestärkt.
Der erfahrene Therapeut weiß genau, welche Nosode für bestimmte Krankheitsprozesse im Körper einzusetzen sind und welche homöopathischen Mittel als Begleitmittel in Frage kommen. Die benötigten Stärken und Potenzen und die Richtigkeit der Mittel für den jeweiligen Patienten können mit der EAV- Methode genau ausgetestet werden.
Möglichkeiten der Elektroakupunktur nach Voll
- Früherkennung von Krankheiten
- Diagnose u. Feststellung von entzündlichem und degenerativem Geschehen
- Reizstromtest zur Herddiagnostik u. Feststellung von Störfeldern
- Feststellung auslösender Faktoren wie Viren, Bakterien , Parasiten , Umweltgiften etc.
- Diagnostik bei akuten und chronischen Schmerzzuständen
- Testung von Unverträglichkeiten u. Intoleranzen und deren Ursachen
- Medikamenten- Resonanztest
- Therapiekontrolle